Lesung mit Frank Schöne

Erlebnisse in einem Kinderhaus – Ein Stück kaum beachteter Teupitzer Geschichte, die erzählt werden muss!

Kinder sind das Wertvollste und Wichtigste, was uns umgibt. Dennoch gibt es eine Menge Kinderschicksale, die uns nahe gehen.

Andrea und Frank Schöne haben sich genau diesen Kindern angenommen. Von 1995 bis 2009 betreuten sie im Auftrag eines Trägers im Land Brandenburg ein Kinderhaus in Teupitz. In diesem betreuten sie Kinder aus sozial belasteten Familien rund um die Uhr. Vieles haben sie in dieser Zeit erlebt. Schöne, aber auch schwierige Situationen mussten gemeistert werden, um den zu betreuenden Kindern und ihren beiden Söhnen ein entsprechendes zu Hause zu gestalten.

Davon erzählte Frank Schöne in der gut besuchten Veranstaltung am 28. Februar 2025 und gab einen Einblick auf diese persönliche und wichtige Arbeit und Teupitzer Geschichte, die viele Menschen nicht kennen, da das Augenmerk auf andere Ereignisse gerichtet war. 14 Jahre haben Andrea und Frank Schöne, einen Ort geschaffen, wo nicht nur Fürsorge und Betreuung im Vordergrund standen, sondern haben ein Stück familiäre Geborgenheit vermittelt. Die halfen den Kindern auf ihrem Weg in die Zukunft.

Diese Veranstaltung zeigte eine Erinnerung an Menschen, die hinter den Kulissen wirkten und deren Engagement eine hohe Anerkennung verdient.

Das Buch „Wir sind immer für euch da“ können Sie gerne über unseren Verein bestellen.

Andersens Koffertheater 2025

Am 22. Februar 2025 fand ein besonderes Theatererlebnis für Groß und Klein mit Henrik Rosenquist Andersen statt. Das bekannte Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ wurde auf ganz besondere Weise präsentiert. Das Stück wird nicht nur erzählt, sondern lebendig durch die aktive Teilnahme des Publikums!  Mit humorvoller Leichtigkeit, kreativen Kostümen und viel Fantasie entsteht ein gemeinsames Theaterabenteuer. Die Inszenierung begeisterte Jung und Alt gleichermaßen und entführt in eine Welt voller märchenhafter Lehren und liebenswürdiger Charaktere. Andersens Koffer Theaters Intention ist es, anspruchsvolles und erlebnisreiches Theater für Kinder anzubieten. Durch das Konzept des mobilen Theaters schafft es für die Kinder in einer vertrauten Umgebung eine fantastische Situation. In dieser haben diese weniger Hemmungen mitzumachen und ihrer Fantasie Ausdruck zu geben. Es hat allen wieder großen Spaß gemacht und Herr Andersen kommt im Februar 2026 wieder nach Teupitz, wahrscheinlich mit dem Stück „Die Nachtigall“.

Grüße zum Jahres Wechsel

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und liebe Mitstreiter, und liebe Freunde

das Jahr ist so schnell vergangen und schon steht Weihnachten wieder vor der Tür.

Alle Mitglieder sind das Herz eines jeden Vereins, mit ihnen steht und fällt die gesamte Vereinsarbeit. Mit frohem Herzen blicke ich auf das vergangene Jahr zurück und erkenne die wundervollen Meilensteine, die unser Verein erreicht hat. Alle haben einen bedeutenden Beitrag zu diesem Erfolg geleistet, und dafür möchte ich von Herzen Danke sagen! Ein Jahr voller gemeinsamer Herausforderungen, Erlebnisse und Erfolge liegt hinter uns. Gemeinsam haben wir Erinnerungen geschaffen, Herausforderungen gemeistert und Freude geteilt. Engagement, Ideen und tatkräftige Unterstützung haben uns gestärkt und vorangebracht. Wir können stolz auf das sein, was wir als Verein erreicht haben. Doch ich möchte nicht nur zurückblicken, sondern auch nach vorne schauen, auf das kommende Jahr, das neue Möglichkeiten und Abenteuer mit sich bringt.

Herzlichen Dank für die unermüdliche Unterstützung und wertvolle Mitarbeit! Die Begeisterung und die Hingabe machen unseren Verein zu dem, was er ist. Ohne jedem Einzelnen wären all die großartigen Projekte und Momente nicht möglich gewesen.

Ein tolles Miteinander ist kein Zufall. Es entsteht dort, wo wir einander schätzen, uns mit offenen Herzen begegnen. Zum Jahreswechsel wünsche ich uns allen, dass wir dieses Miteinander weitertragen. Dass wir einander stärken, wenn es schwierig wird, und Erfolge gemeinsam feiern, wenn sie sich einstellen. Möge das neue Jahr voller Momente sein, in denen wir füreinander da sind – im Großen und im Kleinen.

Denn am Ende zählt nicht, wie viele Tage das Jahr hat, sondern wie wir sie miteinander verbringen. Gehen wir in das neue Jahr mit Vertrauen, Zusammenhalt und der Freude, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die trägt und inspiriert.

Ich wünsche eine wunderschöne Weihnachtszeit, erfüllt von Freude, Harmonie und Geborgenheit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Frohes neues Jahr – möge es ein Jahr des tollen Miteinanders werden!

Möge das kommende Jahr ebenso reich an Chancen und positiven Erlebnissen sein. Ich freue mich auf all das, was vor uns liegt, und bin dankbar, Euch an meiner Seite zu wissen.

Herzlichst, Manuela Steyer

Lesung mit Anja Reich und Alexander Osang

Lesung mit Anja Reich „Simone“ und Alexander Osang „Fast hell“

Am 22.11.204 fand eine außergewöhnliche Lesung mit den renommierten Autoren Anja Reich und Alexander Osang statt, die die Zuhörer restlos begeisterte. In einer herzlichen und entspannten Atmosphäre gaben sie persönliche Einblicke in ihre Arbeit und Inspirationen. Die mehr als 70 Besucher hörten Ausschnitte aus zwei sehr unterschiedlichen Büchern „Simone“ (Reich) und „Fast hell“ (Osang).

Anja Reich und Alexander Osang beeindruckten mit ihrer feinfühligen Erzählkunst und fesselten die Zuhörer mit zwei tiefgründigen Geschichten. Das Publikum zeigte sich von der Chemie zwischen den beiden und ihrer lebendigen Art des Vortrags begeistert. Humorvolle Anekdoten und nachdenkliche Momente wechselten sich ab und machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.

Die anschließende Fragerunde wurde ebenso herzlich geführt, was den engen Kontakt zu den Gästen unterstrich. Ein gelungenes Event, das noch lange in Erinnerung bleiben wird! Der Verein Teupitz Gehtauf e.V. bedankt sich bei beiden Autoren für diese tolle Veranstaltung.

Unsere Pilzwanderung und – beratung am 03.11.2024

Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung Pilzwanderung, – ausstellung und -beratung in Tornow wieder statt. Wir freuen uns, dass wir den Pilzexperten Herrn Waldschütz erneut dafür gewinnen konnten. Zahlreiche Interessierte sind wieder gekommen. Der Termin 2025 ist bereits für den 02.11.2024 festgelegt.

Heute erschien in der Berliner Zeitung eine Kolumne von Anja Reich.

Förster-Waldrundfahrt – Radtour durch die Tornower Wälder 13. Oktober 2024

Am 13. Oktober trafen sich rund 50 Naturliebhaber und Waldinteressierte zur Förster-Radrundfahrt am Betriebsort der Forstverwaltung in Tornow, vielen auch bekannt als Forsthofladen Massow. Per Pedes ging es durch die von der Hatzfeld’chen Forstverwaltung bewirtschafteten Wälder.
Es war die Folgeveranstaltung zur letztjährigen Förster-Wanderung. Mark Illerich hatte die Idee einer Radtour, um den Aktionsradius einer solchen Veranstaltung zu vergrößern. Ein wichtiges Anliegen der Forstverwaltung und Mark Illerich’s ist der Umbau des Waldes weg von der Monokultur-Plantage zu einem artenreichen, resilienten Nutzwald mit qualitativ höherwertigeren Erträgen. Wir machten im Wesentlichen an drei Stationen halt: Die erste Station war eine Heidelandschaft. Hier erfuhren wir viel zur geschichtlichen Entwicklung der Landschaft und des Waldes von der Eiszeit bis zu seiner heutigen Form. Von der ersten Ansiedlung durch Pionierbäume wie Espen und Birken, hin zum Naturwald, einem Mischwald aus Laub- und Nadelbäumen. Infolge der menschlichen Besiedelung und der damit verbundenen Nutztierhaltung und Ackerwirtschaft nahmen die bewaldeten Flächen ab, es entstanden großflächige Heidelandschaften, die Böden wurde nährstoffarmer. Nach dem letzten Krieg wurde viel aufgeforstet, es wurde u.a. Bauholz benötigt. Es entstanden die weiträumigen Kiefernforste als Monokultur.

An der zweiten Station konnten wir von einem Punkt aus in drei Blickrichtungen einen Eindruck von den Phasen des Waldumbaus bekommen. In einer Richtung die Schonung mit eng stehenden dünnwüchsigen Kiefern, in der anderen Richtung eine Zwischenstufe, ausgelichtet mit Zwischenpflanzungen anderer Baumarten wie Weißtanne und Eiche und in einer weiteren Richtung den schon sehr durchmischten Nutzwald, in dem die Bäume Platz und Licht für ein starkes Wachstum haben.

An Station Drei waren wir am Ziel des Waldumbaus. Ein qualitativ hochwertiger Nutzwald mit einer Vielfalt an Baumarten, hoher Resilienz und gesundem Waldboden mit einer besseren Speicherkapazität der Bodenfeuchte. Wir konnten uns ein Bild davon machen, dass Ökologie und Ökonomie nicht zwangsweise im Widerspruch stehen müssen. Zum Ausklang gab es am Forsthofladen Bratwurst, kalte und warme Getränke. Die Gelegenheit wurde für Fragen, Gespräche und Diskussionen genutzt. Mit von der Partie war auch der Leiter unseres Forstreviers Teupitz, Thomas Schumacher..

Es war wieder ein sehr gelungenes, schönes und informatives Sonntagvormittagsevent. Torsten Schwenke

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