Was ist ein Schlaganfall? Typische Vorboten und Warnsymptome.
Wie wird ein Schlaganfall behandelt und wie geht es nach dem Schlaganfall weiter
Wie finden Betroffene nach einem Schlaganfall zurück ins Leben?
Wir laden ein zur Veranstaltung
alles über den Schlaganfall „MODERNSTE DIAGNOSTIK UND THERAPIE. GANZ INDIVIDUELL“
mit Herrn Dr. Hebun Erdur, seit Januar 2023 Chefarzt der Klinik für neurologie Asklepios Fachklinikum teupitz
am 13. September 2023, 18:00 Uhr
in derAula der Grundschule Teupitz
Für alle Bürger, Patienten, Angehörige und Interessierte. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wir freuen uns, dass Herr Dr. Erdur sich bereiterklärt hat, zu diesem immer aktuellen Thema zu sprechen. Herr Chefarzt Erdur steht Ihnen auch gerne für Fragen zur Verfügung.
22.09.2023 um 18:30 Uhr – Aula der Grundschule Teupitz
Andrea und Frank Schöne lebten von 2014 bis 2022 in Dubai, den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie begegneten dort Menschen aus aller Welt, hatten unglaubliche Erlebnisse und lernten einen Kulturkreis kennen, welcher um einiges anders ist als der Europäische. Dieses, Interessierten näher zu bringen, ist Ziel der ca. 2-stündigen Reise in eine „andere Welt“! Verein Teupitz Gehtauf e.V. info@teupitzgehtauf.de oder Tel. 0157 56225521. Anmeldung gewünscht. Eintritt: frei – Mit einer Spende können Sie diese Veranstaltung gerne unterstützen.
Am 03.06.2023 ab 10:00Uhr fand unser Kinderfest statt. Mit sehr viel Sport, Spiel und Spaß, Kinderschminken, Zauberclown Zyxkis, einer großen Bastelstraße und der Kinderfeuerfeuerwehr Teupitz konnten viele Kinder mit ihren Angehörigen fröhliche Stunden verbringen. Ein Höhepunkt war auch der erste öffentliche Auftritt der Tanz-Kids der Tanzschule Patrick Lewke aus Tornow. DJ Nico Arndt begleitete den wunderschönen Tag mit Musik. Durch die Herausgabe von Mitmachkarten konnten wir ca. 340 Kinder zählen. Es gab ein überwältigendes positives Feedback auf dem Fest und noch die ganze Woche danach, nicht nur aus Teupitz und Ortsteilen, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden bis Berlin.
Nur durch eine hervorragende Organisation, einem engagierten Team und vielen Unterstützern ist eine solche Veranstaltung möglich. Erwähnen möchte ich Dagmar und Steven Hude, Birgit Tremmel, Anette und Frank Schmidt Guse, die für das leibliche Wohl sorgten, Robert Aldus für seine spontane Hilfsbereitschaft und der GDS e.V. Schwerin für den Zuckerwatte-Stand und die immer nette Kooperation und viele private Unterstützer.
Für Radler wie Fußgänger ist es gefährlich, auf der Landesstraße L 74 zwischen Teupitz und dem Ortsteil Egsdorf unterwegs zu sein – Eine sichere Verbindung muss her, sagt Torsten Schwenke
Von Frank Pechhold
Quellenangabe: Dahme Kurier vom 04.05.2023, Seite 13
Teupitz. „Als Motorradfahrer wäre ich beinahe in einen Unfall verwickelt worden“, erzählt der Egsdorfer Torsten Schwenke. Eines Tages kam ihm auf seiner Fahrbahnseite ein Pkw entgegen, der einen Radfahrer in einer Kurve überholt und dazu den Mittelstreifen der 5,50 Meter breiten Fahrbahn ignoriert hatte. Torsten Schwenke konnte gerade noch ausweichen und kam mit dem Schrecken davon. Geblieben ist ein ungutes Gefühl. „Egal, ob ich mich hier als Fußgänger, Radler, Biker oder Autofahrer fortbewege.“
Bei Staus auf der Bundesautobahn 13, fungiert die L 74 als Umleitungsstrecke, wälzt sich eine Blechlawine durch die Dörfer. Dann müssen Touristen höllisch aufpassen, die das Schenkenländchen auf den ausgeschilderten Straßenabschnitten des Fontanewanderweges beziehungsweise 66-Seen-Weges erkunden wollen. „Kinder sind besonders stark gefährdet“, sagt Torsten Schwenke. Wollen Mädchen und Jungen von Egsdorf zu der 2,5 Kilometer entfernten Grundschule „Teupitz am See“ nicht mit dem Bus fahren, sondern lieber laufen oder radeln, können sie nur die L 74 benutzen. Gleiches gilt, wenn sie Freunde spontan in ihrer Freizeit besuchen möchten. Beidseits der Straße säumt sumpfiges Gelände im Naturschutzgebiet „Kleine und Mittelleber“ die Verkehrsstrecke. „Hinter den Leitplanken kann man nicht laufen, weil man in einen Wassergraben rutschen würde“, so Schwenke. Für den Kritiker ist es „nur schwer vorstellbar, dass sich alle Verkehrsteilnehmer dauerhaft unfallfrei die Straße teilen“. Deshalb müsse schnellstmöglich ein Radweg zwischen Teupitz und Egsdorf gebaut werden. Diese Meinung teilen Bürgermeister Dirk Schierhorn und die Mitglieder des Vereins „Teupitz Gehtauf“. Gemeinsam fordern sie ein Umdenken in Sachen Radwegebau-Förderung. Von den dafür zuständigen Behörden erhielt Torsten Schwenke bislang eine Abfuhr nach der anderen. Er ist seit vier Jahren in dieser Angelegenheit aktiv, schrieb viele Briefe an Politiker und Verwaltungschefs.
Adressaten waren auch der Brandenburger Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU) und Dahme-Spreewald-Landrat Stephan Loge (SPD). Die Reaktionen reichten von Ablehnung bis Verständnis. Beispielsweise wies Torsten Schwenke in einem Brief an Minister Beermann darauf hin, dass Fußgänger, Radfahrer, Einheimische und Gäste gezwungen seien, die Fahrbahn zu benutzen und sich deswegen einer großen Unfallgefahr aussetzen. In dem Antwortschreiben wird auf die in Abstimmung mit den Landkreisen erstellten Bedarfslisten für den Bau von Radwegen an Landesstraßen verwiesen.
Die Listen enthalten Vorhaben, die bis 2030 realisiert werden sollen. Der Radweg zwischen Egsdorf und Teupitz gehört nicht dazu. Grund dafür sei die geringe Verkehrsbelastung von weniger als 2000 Kraftfahrzeugen pro Tag. „Diese Zahl ist nicht mehr aktuell“, fand Schwenke heraus. Laut einer im Auftrag des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg erfolgten Verkehrszählung waren 2021 von Dienstag bis Donnerstag täglich durchschnittlich 2750 Kraftfahrzeuge zwischen Teupitz und Egsdorf unterwegs. Mittlerweile dürften es noch mehr sein. „Fest steht, dass die Zuständigkeit für den Bau eines von Teupitz nach Egsdorf führenden Radweges beim Land liegt“, sagt Torsten Schwenke. Diese Antwort erhielt er im Auftrag von Landrat Stephan Loge aus der Kreisverwaltung. Weiter heißt es in dem Schreiben, dass man die Notwendigkeit des geforderten Radweges durchaus sehe. Allerdings werde der so schnell nicht kommen. Es stehe aber „dem Amt Schenkenländchen frei, diesen Radweg in Eigenregie und mit Fördermitteln selbst zu errichten und zu unterhalten.“ Da müssten schon erhebliche Fördermittel fließen, sagt Amtsdirektor Oliver Theel. Anders könne man so ein Projekt nicht stemmen. Unlängst seien die Kosten für einen Radweg zwischen Teupitz und Halbe ermittelt worden.
Die lägen aktuell bei 2,5 Millionen Euro. „Ein Radweg von Teupitz nach Egsdorf wäre deutlich teurer, weil wir in dem sumpfigen Gelände eine Art Brücke auf Säulen bauen müssten.“ Theel zufolge wolle das Amt Geld aus einem Sonderförderprogramm des Bundes beantragen, um damit vielleicht die Radwege zwischen Egsdorf und Teupitz beziehungsweise Teupitz und Halbe planen lassen zu können.
Am 1. Mai 2023 erfolgte die Teilnehmerverlosung unserer Ostereieraktion mit kleinem Blütenfest im Fontanepark in Teupitz.
Jeder Teilnehmer konnte eine Kugel Eis gewinnen und jeder 4. Teilnehmer dürfte sich einen Preis aussuchen. Von 50 Teilnehmern waren leider nur ca. ein Drittel der Teilnehmer an der Ostereieraktion anwesend, geschuldet wahrscheinlich dem verlängerten Wochenende. Somit wurden die Eis-Gutscheine auch unter den Kindern verteilt, die am Blütenfest teilnahmen.
DJ Nico Arndt verwöhnte wieder mit schöner Musik und der Anglerverein Frühauf sorgte für leckere Crêpes.
Die Kinder hatten viel Spaß an unserer Bastelstraße. Es konnten bunte Blumengestecke gebastelt werden, Papierblüten, Vögelchen aus Wolle, Schmetterlinge, Schlüsselanhänger und Kerzen mit Blüten verziert werden.
Wünsche der Kinder an die Stadt Teupitz: Eine Wippe auf dem Spielplatz sowie mehr Mülleimer.
Wir danken unseren Sponsoren:
Eiscafé Wronowski, Alexander Schmidt, Markt 21, 15755 Teupitz
Am Sonntag, den 30.04.2023 startete das „Radrennen rund um Mittenwalde“ und anders als sonst, führte die Trasse dieses Mal nicht nur durch Mittenwalde selbst, sondern reichte angelehnt an den Hofjagdweg über Groß Köris, Schwerin, Teupitz, Töpchin, Kallinchen und bis zurück nach Mittenwalde, wo sich Start und Ziel befanden.
8 Mitglieder unseres Vereins Teupitz Gehtauf e.V. und 2 Kinder waren als Streckenhelfer über 5 Stunden und herrlichen Sonnenschein beim Radrennen in Teupitz im Einsatz und begrüßten kräftig alle Radsportler. Zuvor halfen weitere Mitglieder vom Verein beim Austragen der Flyer zur Ankündigung des Radrennens.
Bürger aus unserem Ortsteil Neuendorf jubelten den Radsportlern an der Feuerwehr Teupitz zu und brachten sogar ein Begrüßungsplakat mit.
Dieses Rennen ist etwas ganz Besonderes, denn der Charakter des Rundkurses (48 km) ist einzigartig und verlangt den Teilnehmern einiges ab.
Über 400 Radsportlerinnen und Sportler aus der Region, aber auch aus ganz Deutschland und anderen Ländern nahmen teil. Am weitesten angereist war ein Sportler aus Südkorea. Auch ein Weltmeister Pierre Senska ging in Mittenwalde an den Start.
Sehr unterhaltsam und spannend war in Teupitz, als die Bergwertung gefahren wurde. Die Teupitzer Bergstraße grüßt „Paris – Roubaix“, zumindest was den Straßenbelag anbetraf, konnte Teupitz sehr gut mithalten.
Um 09:00 Uhr starteten in Teupitz an der Feuerwehr die Friedenstauben wieder Richtung Heimat.
Wir konnten Radsportler U11, U13, U15, U17, U23, Elite und Jedermann begrüßen, Radsportler im Altersspektrum von 11 bis über 70 Jahren.
Die ganz jungen Radfahrer der U11 dürften als Erste starten an der Feuerwehr in Teupitz.
Start der U13 war ca. 09:30 Uhr im Kohlgarten in Teupitz.
Das Mittenwalder Radrennen ist eine tolle Gelegenheit, Radsport für viele sichtbar zu machen.
Wir können sagen „Hat Spaß gemacht“.
Tauben als Symbol des Friedens starteten in Teupitz
Auch in diesem Jahr konnten wir die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald, Abteilung Prävention, zur kostenlosen Fahrradcodierung in Teupitz begrüßen und möchten uns herzlich dafür bedanken. Der Bedarf war wieder groß und Herrn Denis Standke und sein Kollege hatten viel zu tun. Insgesamt wurden 40 Fahrräder und 5 Bootsmotore kodiert. Die Fahrradcodierung soll in erster Linie eine Vorbeugungsmaßnahme gegen den Fahrrad-Diebstahl sein. Der Code wird gut sichtbar am Fahrrad angebracht und soll potenzielle Fahrraddiebe abschrecken, da der Weiterverkauf eines gestohlenen Fahrrades durch eine Codierung wesentlich erschwert wird. Fundämter und Polizeidienststellen sind in der Lage, den Code zu lesen. Aufgefundene Fahrräder können dem Eigentümer schnell zugeordnet und übergeben werden. Der Code lässt sich nicht entfernen, ohne auffällige Spuren zu hinterlassen. Die Gravur des Außenbordmotors schafft zusätzliche Sicherheit. Sie kann nicht ohne erkennbare oberflächliche Beschädigungen am Motor entfernt werden und hält Langfinger von ihrem Vorhaben ab. Unsere Teupitzer Feuerwehr begleitete die Fahrradkodierung mit einem sehr schönen Frühlingsfest. In diesem Rahmen möchten wir gerne im kommenden Jahr beide Veranstaltungen zusammen wieder durchführen.
Egsdorfer fordern für ihre Schulkinder einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg nach Teupitz
Schulkinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu ihrer 2,5 km entfernten Schule in Teupitz gelangen wollen, können nur die Fahrbahn der Landesstraße L74 dafür benutzen. Im Unterschied zu anderen Örtlichkeiten gibt es für diesen Weg keine einzige anderen Möglichkeit. Die einzige Alternative wäre nur schwimmend über den Teupitzer See. Alle Bestrebungen für einen Radweg scheiterten bislang an bürokratischen Hemmnissen. Als fußläufig und per Fahrrad erreichbare Schulwege zu Grundschulen gelten solche nur, wenn sie nicht länger als 2 km sind. Das Argument der Verkehrssicherheit wird nur betrachtet, wenn täglich mehr als 2.500 KFZ auf der Straße verkehren. Laut DTV 2005 sollen es einmal aber „nur“ 2.346 KFZ/24h gewesen sein.
Überhaupt nicht bedacht werden die spezifischen Eigenschaften der gemeinsamen Geh-, Rad- und Fahrbahn: eine sehr schmale Fahrbahn, eine ausgeprägte Kurvigkeit und ein Baumbestand und damit einhergehende schlechte Einsehbarkeit. Das Gehen hinter den Leitplanken ist nicht einmal möglich, weil man sofort in einen nassen Graben rutscht. Wie das funktionieren soll, dass sich alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer) unfallfrei die Straße teilen sollen, kann sich niemand vorstellen, der schon mal vor Ort gewesen ist. Schon gar nicht wenn man weiß, dass die L74 auf dieser Strecke zu den BAB 13 Umleitungsstrecken gehört.
Im Sommer kommen noch die radfahrenden Urlauber dazu. Direkt auf halber Strecke befindet sich dazu noch ein beliebter Campingplatz. Beliebt ist auch bei vielen Tagesausflüglern den Teupitzer See zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu umrunden. Was die Radfahrenden vorfinden ist nicht nur einer der gefährlichsten Streckenabschnitte Brandenburger Landesstraßen sondern auch ein völlig maroder Weg entlang des Westufers des Teupitzer Sees, die „Zeltplatzstraße“.
Damit Schulkinder sicher zur Schule gelangen, Radfahrer sich im Alltagsverkehr und zu touristischen Zwecken gefahrenfrei entlang des Teupitzer Sees fortbewegen können, fordern die Einwohner von Teupitz und seinen Ortsteilen, den Radweg Teupitz-Egsdorf mit höchster Priorität und Egsdorf-Waldeck-Töpchin perspektivisch in das Radverkehrskonzept 2030 der Landkreises Dahme-Spreewald aufzunehmen.